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Der SV Straelen kämpft nach Oberliga-Rückzug gegen nächsten Abstieg

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Beim SV Straelen wird nur noch Kreisliga-Fußball angeboten.
Beim SV Straelen wird nur noch Kreisliga-Fußball angeboten. Foto: RS
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Der SV Straelen stürzte steil ab - noch ist kein Boden gefunden worden. Denn der nächste Abstieg droht. Von der Regionalliga 2023 in die Kreisliga B 2025? Ein mögliches Szenario.

Am 18. Januar 2024 titelte RevierSport: [url]Feierabend an der Römerstraße![/url=https://www.reviersport.de/fussball/oberliga/a600981---sv-straelen-feierabend-roemerstrasse-alle-spieler-duerfen-abloesefrei-gehen.html] Alle Spieler dürfen ablösefrei gehen. Der Artikel gehörte zu den zehn am besten gelesenen Texten im Jahr 2024.

An diesem Tag wurde klar, dass der SV Straelen, der zwischen 2018 und 2023 sogar vier Jahre in der Regionalliga West genießen durfte, sich aus der Oberliga Niederrhein zurückziehen musste.

Der Grund: Wenige Tage zuvor musste Straelens Boss Hermann Tecklenburg einen Antrag auf Insolvenz beim Amtsgericht Kleve stellen. Tecklenburg soll bis zuletzt an eine Fortführung der Saison geglaubt haben - dann musste er sich der Realität stellen.

In der Folge ging der SV Straelen nicht eine Liga nach unten, es ging gleich in die Kreisliga A, wo nun ein Neuaufbau auf kleiner Flamme gestartet werden sollte.

Doch der Auftakt ging gleich in die Hose. Vor respektablen 180 Zuschauern setzte es gleich am ersten Spieltag eine 1:6-Heimpleite gegen den SV Viktoria Goch II. Zum Vergleich: Zum letzten Heimspiel gegen Siegfried Matterborn kamen beim 3:0-Erfolg noch 70 Besucher.

Es war am 17. Spieltag erst der dritte Dreier in der Kreisliga A - aber Ende Dezember immerhin ein Hoffnungsschimmer im Kampf gegen den Abstieg in die Kreisliga B.

In der Winterpause lag der SV Straelen trotz des Abschluss-Sieges auf dem vorletzten Platz. Acht Punkte beträgt der Abstand auf das rettende Ufer. Immerhin konnte sich der SVS im Winter verstärken. Unter anderem setzt die Mannschaft auf die Erfahrung des 37-jährigen Maik Noldes.

Der war zuletzt für den VfL Rheinhausen aktiv, spielte zuvor aber auch schon in der Oberliga - insgesamt 97 Mal - unter anderem für den ETB SW Essen.

Jedoch darf er noch nicht am 9. März mitwirken, wenn die Restrunde offiziell beginnt. Seine Spielberechtigung gilt erst an dem 27. April. Damit steht er nur in sechs Partien zur Verfügung. Bis dahin muss der SVS es zumindest schaffen, in Schlagdistanz zu den Nichtabstiegsplätzen zu sein.

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